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Der bewusste Atmen – Methode der vollen Achtsamkeit auf den Atem

Drawing HerrBerta Mandala Skull - path to enlightenment

Nach “Der Buddha” von Thích Nhất Hạnh” 2002 Theseus Verlag, Berlin, 1. Auflage

Die Vier Grundlagen der Achtsamkeit
Sieben Faktoren des Erwachens: volle Aufmerksamkeit, Dharma-Ergründung, Energie, Freude, Wohlgefühl, Konzentration, Loslassen/ Gleichmut
Sechzehn Methoden des bewußten Atems bringen Einsicht und Befreiung.

16 Methoden des bewussten Atmens, um den Körper, die Empfindungen, den Geist und die Geistesobjekte umfassend wahrnehmen zu können.

Körper
Bewusstheit: Bewusst atmen, um zu uns selbst, zum Leben zurückzukehren.
1. Atemmethode: Lang einatmend weiss ich, dass ich lang einatme. Lang ausatmend weiss ich, dass ich lange ausatme.
2. Atemmethode: Kurz einatmend weiss ich, dass ich kurz einatme. Kurz ausatmend weiss ich, dass ich kurz ausatme.
Körper: Direkter Kontakt zum Körper und durch ihn zum Prozess von Leben und Tod der sich im Körper entfaltet.
Körper
3. Atemmethode: Ich atme ein und nehme meinen ganzen Körper bewusst wahr. Ich atme aus und nehme meinen ganzen Körper bewusst wahr.
Im Körper Ruhe und Frieden im körper verwirklichen. Atem, Körper und Geist sind harmonische Wirklichkeit.
4. Atemmethode: Ich atme ein und lasse meinen ganzen Körper ruhig und friedvoll werden. Ich atme aus und lasse meinen ganzen Körper ruhig und friedvoll werden.

Verweilen im gegenwärtigen Moment
Empfindungen: Körper und Geist nähren indem wir im Wunderbaren des Lebens verweilend Frieden und Freude erleben, die die Achtsamkeit schafft. Neutrale Empfindungen werden zu positiven Empfindungen:
5. Atemmethode: Ich atme ein und empfinde ein Gefühl der Freude. Ich atme aus und empfinde ein Gefühl der Freude.
6. Atemmethode: Ich atme ein und empfinde ein Gefühl des Glücks. Ich atme aus und empfinde ein Gefühl des Glücks.

Gefühle (Aktivitäten des Geistes)
Indem wir uns unserer Gefühle bewusst werden und sie genau betrachten, können wir zu ihren Wurzel vordringen und so Kontrolle über sie erlangen (angenehme, unangenehme und neutrale Gefühle):
7. Atemmethode: Ich atme ein und nehme die Aktivitäten des Geistes in mir bewusst wahr. Ich atme aus und nehme die Aktivitäten des Geistes in mir bewusst wahr.
8. Atemmethode: Ich atme ein und lasse die Aktivitäten meines Geistes ruhig und friedvoll werden. Ich atme aus und lasse die Aktivitäten meines Geistes ruhig und friedvoll werden.

Gedanken
Die Zustände des Geistes erkennen (Wahrnehmungen, Denken, Unterscheiden, Glücksgefühle, Traurigkeit, Zweifel):
9. Atemmethode: Ich atme ein und nehme meinen Geist bewusst wahr. Ich atme aus und nehme meinen Geist bewusst wahr.
Durch die Zustände des Geistes die Aktivitäten des Geistes erkennen:
10. Atemmethode: Ich atme ein und lasse meinen Geist glücklich und friedvoll werden. Ich atme aus und lasse meinen Geist glücklich und friedvoll werden.
11. Atemmethode: Ich atme ein und konzentriere meinen Geist. Ich atme aus und konzentriere meinen Geist.
Die Wurzeln aller geistigen Formkräfte erkennen und so die Hindernisse des Geistes auflösen:
12. Atemmethode: Ich atme ein und befreie meinen Geist. Ich atme aus und befreie meinen Geist.

Geistesobjekte und Konzentration.
Den Geist konzentrieren und die wahre Natur aller Dharmas zu betrachten
13. Atemmethode: Ich atme ein und beobachte die unbeständige Natur aller Dharmas. Ich atme aus und beobachte die unbeständige Natur aller Dharmas.
Weil alle Dharmas unbeständig sind, müssen sie alle erlöschen. Diese Verständnis befreit aus dem endlosen Kreislauf von Geburt und Tod und dem resultierenden Leiden.
14. Atemmethode: Ich atme ein und beobachte das Erlöschen aller Dharmas. Ich atme aus und beobachte das Erlöschen aller Dharmas.
15. Atemmethode: Ich atme ein und betrachte vollkommene Befreiung. Ich atme aus und betrachte vollkommene Befreiung.
16. Atemmethode: Atemmethode: Ich atme ein und betrachte das Loslassen. Ich atme aus und Betrachte das Loslassen.
“Habt ihr losgelassen und Befreiung erlangt, könnt ihr, mitten im Leben stehendm in Frieden und Freude leben. Es gibt dann nichts mehr, das euch bindet.”

Ich hab mir das mal so rausgeschrieben, um es besser zu verstehen und einzuordnen. So ganz durch blick ich allerdings noch nicht. Wie soll ich das sagen? Ich verstehe die Worte, verstehe die Theorie, aber ich fühle das Verständnis noch nicht durchgehend im Körper. Mal sehen wie sich das entwickelt.

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