Beim Aktzeichnung ist es zuerst einmal wichtig Proportionen und optische Verkürzungen korrekt darzustellen.Wenn das gelingt möchte man seinen eigenen Stil entwickeln und vor allem auch, wenn man mit Modell arbeitet, Geschwindigkeit. Comics sind da eine willkommene Abwechslung.
Die Posen sind im allgemeinen sehr ähnlich, da kann man sich schon mal was abschauen. Die Mädels sind zwar bekleidet, aber – und hier möchte ich mal nicht auf Sexismus Vorwürfe die den Comics gemacht werden eingehen, auch wenn es sich anbieten würde – derart spärlich und/ oder eng, dass sich die Kleidung eher als Bodypainting verstehen lässt, daher auch – aus meiner zeichnerischen Sicht- die Nähe zur Aktzeichnung. Dazu sind die Proportionen höchst unrealistisch überzogen. So oder so macht es Spaß sich auf diese Weise mit dem weiblichen Körper auseinander zu setzen, denn sexy sind die Damen schon die Frage ist nur eben: wozu? Ich für meine Teil würde zumindest in Turnschuhen lieber die Verfolgung eines Taschendiebs aufnehmen als in High Heels einem Superschurken hinterher zujagen. Und als Superkraft möchte ich mir “Superschurkenverfolgung in High Heels” nicht verkaufen lassen. 😉