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Mein letztes Mal: Feiern in HH 2006 oder die Abschiedsparty

Der totale Abschiedshorror begann am Freitag, an dem ich 4 verschiedene Verabredungen nacheinander hatte und dementsprechend kurz vor der Herzattacke stand. Der Samstag ging gemütlicher los, aber da hatte ich dann zwischenzeitlich nen ordentlichen Frustrationsschub, dass die eigentliche Party auf die Zeit in der ich nicht da bin verschoben wurde und wegen mir ja eh keiner in ne Kneipe kommt und mich ja sowieso keiner lieb hat. Nachdem ich diese Phase mehr oder weniger glimpflich überstanden hatte, setzte die totale Aufregung ein. Wenn jetzt also Widererwarten doch Viele kommen? Was dann? Ich brauch mehr Chips…
Wie es eigentlich immer so ist, hat sich letzten Endes alles in Wohlgefallen aufgelöst und die Aufregung war völlig unbegründet. Die Kneipe ums Eck war supergemütlich und es kamen tatsächlich allerhand Leute zusammen. Jetzt war ich also völlig aus dem Häuschen, daß so viele an mich gedacht hatten. Ne sehr feine Sache. Ich war echt glücklich. Als sich die Kneipenrunde aufgelöst hatte wackelten wir übermütig noch auf die Reeperbahn wo ein Bekannter sehr unterhaltsame Mucke auflegte, dort legte ich mit ner Freundin ne flotte Sohle aufs Parkett und letzten Endes lagen wir um halb sechs im Bett und mussten den Sonntag dann recht gemächlich angehen lassen …