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Mein erstes Mal: Dresden

Am WE hatte es einen Trupp Kulturbeflissener nach Dresden verschlagen. Am Freitag standen die Anreise und ein erster Eindruck auf dem Programm, des weiteren wurde mein Abendessen vom Kellner vergessen, obwohl ich ihn in weiser Voraussicht aufgefordert hatte nochmal die Anzahl der notierten Hauptgerichte mit der Anzahl der Leute am Tisch zu vergleichen. Naja nach seiner Aussage passte es ja auch nur ungefähr, aber ich hatte zuviel Gottvertrauen, um nochmals nachzuhaken. Verhungern musste ich aber nicht, ich hatte noch eine Vorspeise. Markus Beschwerde über ein kaltes Essen wurde vom Koch überprüft indem dieser beherzt ins Essen gefasst hat und den Teller inklusive Salatdeko in die Mikrowelle packte, wonach Markus sich spontan zur Null Diät entschied.
Dresden
Tag 2: Eine Schifffahrt nach Pillnitz während der wir nur ganz kurz am Sonnenstich vorbeischrappten und die wir standesgemäß beendeten, indem wir uns direkt von Bord gegangen im angrenzenden Biergarten bei Radler und Bratwurst wiederfanden.
Abends ging’s dann schick aufgerüscht in die Semperoper, wo Faust´s Verdammnis gegeben wurde. Ich fand sowohl das Ambiente, als auch die Oper an sich großartig, wobei die Inszenierung selbst nicht immer meinen Geschmack traf.
Semper Oper
Abreisetag: Noch nen letzten Blick auf die Frauenkirche und dann gehts los Richtig Hamburg, wobei wir die 40 Minuten Aufenthalt in Leipzig genutzt haben im Auerbachs Keller vorbei zuschauen und ein Eis zu essen.
Abschließend wäre zu sagen: Fahrt nach Dresden, denn es ist großartig und beeindruckt wirklich nicht nur Leute im Rentenalter.