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Selbstgemachte Teemischungen Take 2

4 braune Gläser mit selbstgemachten Teemischungen das rechte Glas ist offen und liegt aus der Seite, Teile der Teemischung liegen auf dem Tisch. Man sieht getrocknete Kamillenblüten und kleine getrocknete Blätterteile

Was ich seit dem ersten Versuch mit selbstgemachten Teemischungen gelernt habe.
Manche Sachen schmecken nur nach trockenem Blatt, das kann als geringer Anteil ok sein, aber wenn es zuviel wird ist der Tee ziemlich schnell ungenießbar. Daher müssen Himbeerblätter, Brombeerblätter gehen.
Der Dost gibt geschmacklich nicht so viel her und in Verbindgung mit dem Waldmeister gewinnt der Waldmeister haushoch. Das muss man bedenken…

Selbstgemachte Teemischung 3

Vom Heilbereich am ehesten im Bereich Verdauung anzusiedeln und da hilft viel trinken zusätzlich. Diese Mischung kam sehr gut an. Vermutlich auch wegen des hohen Minzeanteils. Bei der Neuauflage würde ich die Walderdbeerblätter vielleicht mit Blättern der schwarzen Johannisbeere ersetzen.

  • 3 Teile Minze -> gut für Atem, Verdauung
  • 2 Teile Kamille (“normal” – nicht römisch) -> gegen Entzündungen, gut für Atem und Verdauung
  • 1 Teil Frauenmantel Blüte -> gut für die Verdauung, “schadet bei Frauenleiden wohl nicht”
  • 1 Teil Walderdbeerblätter -> weil’s so schön klingt

Anmerkungen und Erinnerungen für mich selbst:

  • Mehr Minze – mehr Minze verwenden, mehr Minze trocknen, mehr Minze sammeln. Vorallem auch die Minze frisch viel mehr für Tees verwenden.
  • Thymian trocknen und zur Teemischung bei Erkältung geben.
  • Alles einmal “nackt” probieren (wenn ich mich traue) und Notizen zum puren Geschmack machen.
  • Bei Beschwerden kann ich den Placeboeffekt bestätigen. Irgendwie hat es was besonders fürsorgliches, wenn der Tee selbst gesammelt, getrocknet und gemischt ist. Und Medizin “darf” ja garnicht soo gut schmecken. 😉
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